Infrarotkameras sind Überwachungskameras, die Infrarotlicht verwenden. Dies ist häufig an den Lichtern erkennbar, die die Linse in runder Form umgeben. Dies verleiht der Überwachungskamera ein etwas größeres Format, kann aber mit Hilfe dieses Infrarotlichts im Dunkeln filmen. Je nach Anzahl und Stärke der Infrarot-LEDs wird durch die Infrarotkamera eine bestimmte Nachtsichtweite erreicht. Es gibt Infrarotkameras auf dem Markt, die 100 Meter Nachtsicht haben.
Sensor für Tag und Nacht:
In der Infrarotkamera befindet sich ein Sensor, der die Lichtmenge erkennt und die Infrarot-LEDs einschaltet, wenn nicht genügend Licht vorhanden ist. Einige Infrarotkameras verfügen über die Option IR-Cur, so dass der Sensor auch ausgeschaltet werden kann.
Platzierung Infrarotkamera:
Der wichtigste Punkt bei Infrarotkameras ist die Art und Position, an der sie platziert werden. Es ist nicht möglich, die Kamera hinter Glas zu platzieren. Dies liegt daran, dass das Infrarotlicht auf das Glas reflektiert wird und somit nur ein weißes Bild ergibt. Objekte in der Nähe der Linse haben den gleichen Effekt. Die Infrarotkamera muss daher in einem freien Raum hängen.
Kabellose und kabelgebundene Infrarotkameras:
Wie bei allen Überwachungskameras gibt es kabelgebundene und kabellose Varianten. Wichtig ist hier auch für Funkkameras, dass der Abstand zwischen Empfänger und Kamera nicht störungsfrei zu groß sein darf. Kabelgebunden ergibt ein besseres Bild, aber wenn dies nicht möglich ist, kann eine drahtlose digitale Infrarotkamera eine gute Wahl sein.
Eine vollständige Übersicht der Infrarotkameras finden Sie hier
Infrarotkameras mit unsichtbaren IR-LEDs:
Seit Anfang dieses Jahres gibt es auch Infrarotkameras zum Verkauf, bei denen die Infrarot-LEDs für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Besonders wenn es wichtig ist, einen Täter zu fangen und die Infrarotkamera nicht auffallen sollte, sind diese Kameras eine gute Option:
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